- Autor: Knut
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Unerreichbar werden: Was es nicht bedeutet
Gerade lese ich eine Biografie über J.R.R. Tolkien. Dort fand ich nach einigen Ausführungen über die Beziehungen, die Tolkien in Oxford pflegte, einen bemerkenswerten Satz: "Wer so stark von seinen Gefühlen geleitet wird, ist wahrscheinlich kein Zyniker. Tolkien war niemals zynisch, denn er nahm an allem zu tiefen Anteil, um eine Haltung intellektuellen Distanziertseins einzunehmen. Er konnte eigentlich keine Meinung mit halbem Herzen vertreten, konnte bei keinem Thema unbeteiligt bleiben, das ihn interessierte."
Tolles Buch - aber das nur am Rande.